Smart Manufacturing Forum

In den meisten Fertigungsunternehmen sprechen die Systeme nicht miteinander: PLM schickt PDFs an Engineering. Engineering schickt Papier an die Produktion. Analytics findet Probleme – aber die Info kommt nie zurück zum Design. Überall unidirektionale Brüche. Die Folge: Verschwendung von Zeit, Wissen und Wettbewerbsfähigkeit.

Smart Manufacturing ist das Gegenteil: Alle Systeme sprechen miteinander – bidirektional, in Echtzeit, in alle Richtungen. Engineering meldet an PLM: "Diese Geometrie geht nicht." Produktion meldet an Engineering: "Taktzeit zu kurz." Analytics meldet an PLM: "Bauteil hat Schwachstelle." Automatisch. Sofort.

Dieser Impulsvortrag zeigt die Weichenstellung für die Fertigung der Zukunft: Von Silos zu sprechenden Systemen. Mit Praxisbeispielen aus der Industrie und konkreten Schritten zur Umsetzung.

Referent: Bernd Fürlinger (Portfolio Lead Digital Manufacturing & Business Analytics | Siemens Digital Industries Software)

In seinem Vortrag wird Achim Tampe, einer unserer führenden MES-Experten, das oft missverstandene Thema Manufacturing Execution System (MES) näher beleuchten. IT-Manager und Fertigungsleiter stehen häufig vor der Herausforderung, die wahren Vorteile und Risiken von MES zu erkennen. Achim Tampe wird auf die häufigsten Missverständnisse eingehen und aufzeigen, wie Unternehmen von der richtigen Implementierung und Nutzung dieses Systems profitieren können. Dabei wird er sowohl technische als auch sozial verträgliche Perspektiven bieten, um das Konzept von MES in einer zunehmend automatisierten und KI-gestützten Fertigungswelt greifbarer und verständlicher zu machen.

Referent: Achim Tampe (Senior Presales Manager | znt-Richter)

In einer zunehmend vernetzten  Produktionswelt sind effiziente Materialflüsse innerhalb des Werks (Intraplant Logistics) und die reibungslose Anbindung an externe Liefer- und Versandprozesse (Inbound & Outbound Delivery) entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit und Flexibilität.  

Dieser Vortrag vermittelt  ein ganzheitliches Verständnis für die Rolle und das Zusammenspiel von Intra- und Extraplant Logistics.

Wie lassen sich Aufträge, Lagerbestände und Kapazitäten effektiv steuern? Wie lassen sich die gestiegenen Anforderungen in den Bereichen Maschinen-, Material- und Personalverfügbarkeit sowie Rüst- und Lieferzeiten meistern?
Best-Practices zeigen, wie beispielsweise Advanced Planning & Scheduling und Workforce Scheduling die Flexibilität und Liefertreue erhöhen.

Referent: Markus Rosenberger (Senior Sales Manager | znt-Richter)

Der Vortrag beleuchtet, wie ein durchgängiger Closed-Loop-Ansatz die Effizienz und Qualität in der Fertigung nachhaltig steigert. Im Zentrum steht die nahtlose Verzahnung von Produktionsprozessen mit Qualitätsplanung und -ausführung.

Praxisbeispiele zeigen, wie Unternehmen diesen Ansatz erfolgreich implementieren.

Referent: Marco Hick (Teamlead PLM Manufacturing  | Wagner Informatik)

Wie können Fertigungsunternehmen ihre Prozesse effektiv steuern und gleichzeitig flexibler auf Marktveränderungen reagieren? Wie lassen sich Qualität und Transparenz in der Produktion mit Hilfe von Echtzeit-Informationen nachhaltig verbessern?

In diesem Vortrag beschreiben wir die zentrale Rolle einer Smart Manufacturing Execution für eine End2End Digitalisierung. Angefangen bei einer Produktionssimulation, über eine nahtlose Maschinenintegration bis hin zu einem leistungsstarken Reporting und Nachhaltigkeits- sowie OEE-Dashboards.

Referent: Achim Tampe (Senior Presales Manager | znt-Richter) 

Moderation: Jochen Stephan (CSO | znt-Richter)

Die erfolgreiche Herangehensweise und Umsetzung von Smart Manufacturing gleicht auf dem ersten Blick oftmals einer Herkulesaufgabe. Etliche Abteilungen, Mitarbeiter und Verantwortliche, einschließlich ihrer spezifischen Applikationen, müssen mit auf die Reise genommen werden. Wir zeigen, wie wir etlichen Kunden auf Basis einer umfassenden Analyse ihres individuellen Fertigungszustands mit unserem Smart Manufacturing Audit (SMA) geholfen haben.

Das Smart Manufacturing Audit umfasst eine objektive Bewertung der Ausgangssituation, die Identifizierung und Priorisierung akuter Probleme, sowie die Berücksichtigung ökonomischer Faktoren wie Budget, Zeitplan, ROI und die Abwägung des Nutzens im Verhältnis zum Aufwand und leitet daraus maßgeschneiderte  Handlungsempfehlungen ab.

Referenten:
Udo Wagner (Managing Director | Wagner Informatik),
Jochen Stephan (CSO | znt-Richter)